Das Periodensystem der Elemente

Zwischen Wissenschaft und modernem Nachwuchskräftemarketing

Jeder kennt es aus dem Chemieunterricht. Manch einen erfüllt es noch heute mit Wissensdurst, andere graust es bei dem Gedanken daran: Das Periodensystem der Elemente zählt zu einer der wichtigsten Systematiken der Naturwissenschaft. Vor 154 Jahren von Dmitri Mendelejew erfunden, stellt das Periodensystem alle vorhandenen Elemente an ihren Platz. Dabei klassifiziert es die Elemente nach dem Gewicht ihrer Atome.

Wie alles begann…

Am 6. März 1869 hört die Chemische Gesellschaft zum ersten Mal vom Periodensystem der Elemente, das der russische Chemie-Professor Dmitri Mendelejew aus Sankt Petersburg zuvor entwickelt hat.  Dabei gruppierte er Elemente mit ähnlichen Eigenschaften zueinander und nahm damals noch unbekannte Stoffe wie Scandium, Gallium und Germanium auf, deren Existenz erst später wissenschaftlich bestätigt wurde. Im Laufe der Jahre erhält das Periodensystem weiteren Zuwachs, darunter auch die Edelgase Helium oder Argon. Heute enthält das PSE 118 Elemente, darunter überwiegend Metalle.

Periodensystem bietet Elementare Vielfalt beim Nachwuchskräfte-marketing

Eine übersichtliche Darstellung und nützliche Zusatzinformationen hält das Periodensystem der Ausbildungs-kampagne Elementare Vielfalt (ElVi) der Chemie-Arbeitgeber bereit. Durch die bunten Farben lassen sich die einzelnen  Elementgruppen optimal unterscheiden, Atommasse, Ordnungs- und Oxidationszahlen ablesen.  Ein netter Nebeneffekt: Durch die Schülerbrille sieht die bunte Pappe auch noch cool und ansprechend aus!

Doch was heißt hier Pappe!?

Das Periodensystem von Elementare Vielfalt ist inzwischen auch online verfügbar. Unter www.periodensystem.de kann das digitale Periodensystem abgerufen werden. Hinter jedem Element verbergen sich Zusatzinformationen zu diesem oder berühmten Chemikern. Die sogenannte PSE-Webapp versteht sich als Lernhub und richtet sich an Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Auszubildende und Ausbilderinnen und Ausbilder. Sie soll dabei unterstützen, das Lernen einfach, modern und digital zu gestalten. Die Web-App hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern greift Themen, Angebote und Inhalte auf, die in Schule und Betrieb von besonderem Interesse sein könnten. Das digitale Periodensystem kann direkt über das Web abgerufen werden, die Installation einer App ist nicht nötig.

ElVi – spannende Werbemittel & Angebote im Nachwuchsmarketing

Ob als Pappe oder digital – Mitgliedsunternehmen haben im Rahmen von Elementare Vielfalt die Möglichkeit, diverse Werbemittel in ihr Ausbildungsmarketing zu integrieren: Das Periodensystem kann beim Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) bestellt werden und den Auftritt auf Ausbildungsmessen komplettieren. Hierfür bietet sich auf der Rückseite des PSE die Möglichkeit, eine Individualisierung vorzunehmen.

Der Bezug zur ElVi-Kampagne lohnt sich jedoch nicht nur bei analogen Werbemitteln: ElVi bietet Mitgliedsunternehmen eine Vielzahl an digitalen Tools an, darunter 360°-Videos, VR-Messesets, Ausbildungsfinder und Smartphone-Quiz, um die Attraktivität einer Ausbildung in der Chemiebranche zu steigern. Eine Übersicht über das Angebot sowie Bestellmöglichkeiten finden Sie auf www.elementare-vielfalt.de/unternehmen.html#Werbemittel.

Lehrkräfte unterstützt der Arbeitgeberverband HessenChemie zusätzlich mit Plakaten des Periodensystems für den Chemieraum. Diese können per E-Mail an salzer@hessenchemie.de kostenfrei bestellt werden.


Die Autorin


Chantal Kirschner

Chantal Kirschner
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Chantal Kirschner war bis Ende 2023 Mitarbeiterin beim Arbeitgeberverband HessenChemie.

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